Igor Stravinsky: L'Oiseau de Feu (Suite, version 1919), Le Sacre du Printemps; Claude Debussy: Prélude à l'après-midi d'un faune; Orchestre de Paris, Paavo Järvi; 1 Blu-ray Electric Picture EPC05DVD; Bild HD 16:9; Stereo & Surround; Live 2012 (74') – Rezension von Remy Franck

Als ich mir dieses Video zunächst einmal mit Bild anschaute, war ich eher enttäuscht von dem Ganzen, vom Bild wie auch von der Musik. Ich legte dann den Film zwei Wochen lang beiseite und hörte mir die Aufnahmen dann ohne Bild an. Die Konzentration auf die Musik war zumindest streckenweise nützlich. Im ‘Feuervogel’ gibt es wunderbar flirrende Farben und die Transparenz des Orchesters bringt faszinierende Klänge zutage. Aber das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es dem Tanz des Königs Kastschei doch erheblich an Spannung mangelt. Auch die Berceuse und das Finale sind erschreckend spannungs- und ausdrucksarm, eigentlich langweilig. Read More →

Laut italienischen Zeitungsberichten ist der ‘Maggio Musicale’ in  Florenz jetzt definitiv finanziell am Ende. Aus Regierungskreisen in Rom verlautet, die Liquidierung des Unternehmens sei die einzige Option. Danach könne eine weniger kostenintensive und kleinere Struktur als Nachfolger ins Auge gefasst werden.

Christoph König

Die  ‘Solistes Européens Luxembourg’ präsentieren wiederum eine spannende Saison, zusammengestellt nach Christoph Königs Kontrast-Prinzip. Der musikalische Leiter des Orchesters stellt gerne bekannte Werke einigen unbekannteren oder gar zeitgenössischen Stücken gegenüber, Read More →

Emmanuel Chabrier: Ouvertüre zu Gwendoline, L'Etoile (Ouvertüre, Entre’actes), Lamento, España, Habanera, Danse Slave, Fête Polonaise, Joyeuse Marche, Suite Pastorale, Bourrée Fantasque (Orch. F. Mottl); Orchestre de la Suisse Romande, Neeme Järvi; 1 SACD Chandos CHSA5122; 6/12 (78') – Rezension von Remy Franck

 

In den populäreren Stücken dieses Programms, d.h. in den brillanten und rhythmischen Partituren, dirigiert Neeme Järvi bestenfalls routiniert. Hin und wieder glaubt man, eine Spur von Feuer oder Spontaneität zu vernehmen, aber der Rest bleibt eher matt. Liebevoller geht der Dirigenten in den ruhigeren Werken vor. Read More →

Valer Sabadus

Am Freitag, 5. Juli startet das Mosel Musikfestival mit dem offiziellen Eröffnungskonzert in der Trierer Konstantin-Basilika ins Festivaljahr 2013. Auf dem Programm steht eines der bedeutendsten Chorwerke des 20. Jahrhunderts: das ‘War Requiem’ des britischen Komponisten Benjamin Britten, der 2013 hundert Jahre alt geworden wäre. Read More →

Im Rahmen des gestrigen Finalkonzertes im Wiener Musikverein wurden die Preisträger und Preisträgerinnen des 14. Internationalen Beethoven Klavierwettbewerbs Wien gekürt. Read More →

50 candidates out of more than 100 applicants from 29 countries will participate in the fifth edition of the ‘Renata Tebaldi International Voice Competition’ in San Marino, 20 to 28 September 2013. Some significant innovations will mark this edition. Read More →

James Levine

During its 2013-14 season the Metropolitan Opera in New York will present 26 operas with six new productions. Music Director James Levine is supposed to return to the Met podium for a new staging of Giuseppe Verdi’s ‘Falstaff’, directed by Robert Carsen, and revivals of Mozart’s ‘Così fan tutte’ and Alban Berg’s ‘Wozzeck’. Nico Muhly’s ‘Two Boys’, a Met commission, will have its American premiere conducted by David Robertson and directed by Bartlett Sher. Read More →

Eine völlig ausverkaufte Produktion von Richard Wagners ‘Tristan und Isolde’ mit Ben Heppner hat letztlich zum gerade noch guten Resultat der ‘Canadian Opera Company’ in Toronto beigetragen. Dennoch ging die Gesamtauslastung in der Saison 2012/13 von 94 auf 90 % zurück. Die Operntruppe schloss die Saison mit einem Plus von 9,9 Millionen Dollar ab. Read More →

Delights & Dances; Michael Abels: Delights & Dances for String Quartet and String Orchestra; Benjamin Lees: Concert for String Quartet and String Orchestra; An-Lun Huang: Saibei Dance; Leonard Bernstein (Arr. Randall Craig Fleischer): West Side Story Concerto for String Quartet and Orchestra; Harlem Quartet, Chicago Sinfonietta, Mei-Ann Chen; 1 CD Cedille CDR 90000 141; 6/12 (64'10) – Rezension von Remy Franck

Während in Europa die zeitgenössische Musik zaghaft diversifiziert wird und viele Komponisten immer noch an weiten Teilen der Klassikliebhaber vorbeikomponieren, haben die meisten amerikanischen Komponisten Wege gefunden, eine zeitgenössische Musik zu schreiben, die beim Publikum ankommt. Gewiss werden da Konzessionen gemacht, aber sehr oft ist das Niveau der Musik ganz beachtlich und die Musik selbst originell. Read More →

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