Das grosse Festspielhaus in Salzburg

In der Tageszeitung ‘Österreich’ kritisiert die Präsidentin der Salzburger Festspiele, Helga Rabl-Stadler, die Folgen der Mehrwertsteuer-Erhöhung für Tickets von 10 auf 13 Prozent. « Diese Steuererhöhung kommt so harmlos daher, die Folgen sind aber heftig. Sie frisst unsere jüngste Subventionserhöhung auf », so Rabl-Stadler.

Was das konkret bedeute? « Wenn ich mir ausrechne, dass die zusätzliche Belastung etwa 600.000 Euro ausmachen wird, dann muss ich befürchten, dass wir uns künftig eine Produktion weniger leisten können », so Rabl-Stadler. Und: « Ohne eine Preiserhöhung der Tickets wird es nicht gehen. Unser Plan, dass die Hälfte der Tickets für die Festspiele unter 100 Euro bleibt, wird nicht aufrecht zu erhalten sein », schließt Rabl-Stadler.

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