My symphonic poems; Mark John McEncroe: Summer’s Last Hurrah + That Old Indian Summer + Mid Autumn’s Deep Colours + Movements In The Night + An Early Autumn Morning + Deep In The Wilderness + The Passing + Echoes From A Haunted Past + A Pageant At The County Fair + A Celebration Of The Natural World; 2 CDs Navona Records NV6189; Aufnahmen 2016-2018, Veröffentlichung 12/10/2018 (107') – Rezension von Remy Franck

Der australische Komponist Mark John McEncroe, der früher als Label-Manager bei EMI arbeitete, kam erst spät zum Komponieren. Heute schreibt er eine Musik, die einerseits romantisch und andererseits nach Filmmusik klingt. Er ist somit ein Zeitgenosse, der nicht zeitgenössisch klingt. Dass er dennoch Ideen hat und denen Ausdruck zu verleihen weiß, zeigt dieses Album mit symphonischen Dichtungen, die weniger Beschreibungen als vielmehr Veräußerlichung von Gedanken und Themen sind, die McEnroe beschäftigen, wobei die Umwelt und ihr Schutz eine wichtige Rolle spielen. Eines kann man dem Komponisten nicht vorwerfen: äußerliche Brillanz zu suchen oder effekthascherisch zu komponieren. Das ehrt ihn.

Australian composer Mark John McEncroe’s symphonic poems are mostly the expression of inner thoughts and reflections. It is an overtly romantic music which has some similarities with the genre of film music.

 

 

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