Die Franzosen nennen das ‘magouillage’. Der Noch-Intendant der Salzburger Festspiele, Alexander Pereira, stopft das wegen seiner aufwändigen Produktionen entstandene Finanzloch in Österreich mit dem Verkauf von fünf Inszenierungen an die Mailänder Scala, deren Leitung er im Herbst übernimmt. Dadurch weisen die Salzburger Festspiele für 2013 ein Plus von 400.000 Euro aus. Das bisher negative Ergebnis lag bei 1,6 Mio. Euro. In Salzburg, wo Pereira zuletzt als Buhmann galt, macht man ihm jetzt wieder schöne Augen. Vielleicht wird er ja noch weiter dort einkaufen…

 

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