Weil die Oper in Oslo den Vertrag des seit 2012 dort amtierenden Intendanten Boye Hansen nicht verlängert, hat sich die Deutschsprachige Opernkonferenz an die norwegische Kulturministerin gewandt. In einem offenen Brief wird die Politikerin aufgefordert, die «völlig kunstferne Entscheidung» rückgängig zu machen. Boye Hansen habe dem Haus den Sprung in die internationale Opernliga ermöglicht. «Die unerwartete Nichtverlängerung des Vertrages von Herrn Hansen, könnte dem Osloer Opernhaus große Schäden zufügen.» Hansen bleibt aber bis Vertragsende im Jahre 2017 im Amt.

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