Das Thema ist nicht neu. Nach dem Scheitern der Gespräche mit den Gewerkschaften und dem für heute angekündigten Streik und der damit verbundenen Absage der Bohème-Vorstellung, sieht der Intendant der Römischen Oper, Carlo Fuortes, keine andere Möglichkeit mehr, als das Haus in die Liquidierung zu führen. Sein letzter Rettungsplan sei von den Gewerkschaften nicht akzeptiert worden. Das Paradoxe daran sei, dass die aktuellen Konten einen ausgeglichenen Haushalt für das Jahr 2014 vorsehen, und die Liquidierung nur wegen ‘Altlasten’ von 33 Millionen Euro notwendig werde.

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