Johann Joseph Fux: Kaiserrequiem; Giovanni Battista Pergolesi: Missa in D; Zeronove (Chorsolisten: Jeannine Nuspliger-Camenzind, Junko Takayama, Sopran, Pedro Pablo Alvarez McNab, Altus, Akinobu Ono, Tenor, Santiago Garzon Arredondo, Bass, Carolin Franke, Olivia Widmer-Allemann, Sopran; Camille Bordet-Sturla, Altus, Pascal Marti, Tenor, Tobias Schmid, Bass), I Pizzicanti, Lukas Wanner; # Prospero PROSP0085; Aufnahme o. A., Veröffentlichung 02.02.2024 (77'18) – Rezension von Uwe Krusch

Fux und Pergolesi sind bekannte Komponistennamen. Aber bei Fux verbinden viele eher seine musiktheoretischen Schriften mit dem Namen, Pergolesi ist für sehr wenige ausgewählte Werke bekannt, aber nicht für die hier zu hörende Messe. Read More →

Pawel Mykietyn: Streichquartett Nr. 4; Aleksander Nowak: Streichquartett Nr. 3;  Slawomir Wojciechowski: Magenta; Royal String Quartet (Izabella Szałaj-Zimak, Elwira Przybyłowska, Violine, Paweł Czyrny, Viola, Michał Pepol, Cello); # CDAccord ACD 325; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 02.02.2024 (48'04) – Rezension von Uwe Krusch

Drei Streichquartette polnischer Komponisten aus den jüngsten Jahren, die für das Royal String Quartet entstanden sind, sind in dessen Interpretation zu hören. Read More →

Treasures; Eugene Ysaÿe: Streichtrio Le Chimay; Peter Eötvös: Streichtrio (in memoriam Christophe Desjardins); Zoltan Kodaly: Intermezzo für Streichtrio; Ernst von Dohnanyi: Serenade für Streichtrio op. 10; Trio Lirico; # Audite 97.815; Aufnahmen 11. 2022, Veröffentlichung 02.02.2024 (50’56) - Rezension von Alain Steffen

Es sind versunkene Schätze für Streichtrio, die hier gehoben werden. Und das Trio Lirico spielt die Trios von Ysaÿe und Eotvös, das Intermezzo von Kodaly und die fünfsätzige Serenade von Dohnanyi mit einer Energie, einer Intensität und einer Lust, die den Hörer einfach mitreißen. Franziska Pietsch, Violine, Sophia Reuter, Bratsche, und Hila Karani, Cello, sind dieses ‘wilde’ Trio, das sich mit Freude, aber auch mit Ernst  durch diese herrlichen Trios des 20. resp. 21. Jahrhunderts bewegt und mit jeder Note zeigt, dass moderne Musik durchaus musikantisch sein kann und dabei äußerst unterhaltsam. Read More →

Dance; Werkliste im Anhang / Repetoire see underneath; Daniel Hope, Benjamin Günst, Violine, Jenö Lisztes, Cimbal, Omar Massa Bandoneon, Joscho Stephan, Gitarre, Stephane Logerot, Kontrabass, Jacques Ammon, Klavier, Marie-Pierre Langlamet, Harfe, Zürcher Kammerorchester; # Deutsche Grammophon 4864994; Aufnahme 04. + 09./2023, Veröffentlichung 02.02.2024 (115') – Rezension von Uwe Krusch

Das Zürcher Kammerorchester serviert mit seinem Music Director Daniel Hope zwei reich gedeckte Vorspeisenplatten mit kleinen appetitlichen Bissen. Das heißt, dass die gewählten Werke sowohl bekannt wie auch gut bekömmlich sind und dann auch so zubereitet wurden. Dass die umfangreiche Sammlung vorwiegend an einem Tag eingespielt wurde zeigt, wie zügig sie angerichtet wurde. Und genau so einfach kann man sie sich dann anhören. Da sollte für jeden etwas dabei sein. Read More →

Rhapsody in Blue Reimagined; Edmar Colón: Arrangement of Gershwin's Rhapsody in Blue; Lara Downes, Klavier, SFCM Orchestra, Edwin Outwater; # Pentatone PTC5187198; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 02.02.204 (35'38) - Rezension von Norbert Tischer

Im Februar 1924 wurde George Gershwins Rhapsody in Blue in New York uraufgeführt. Wenn der Komponist das « musikalisches Kaleidoskop von Amerika » thematisieren wollte, so habe wich dieses Amerika doch erheblich verändert, was die amerikanische Pianistin Lara Downes auf den Gedanken brachte den puerto-ricanischen Komponisten Edmar Colón mit einer Bearbeitung von Gershwins Meisterwerk zu beauftragen, die « über ein Jahrhundert der Einwanderung und Wandel » reflektieren soll. Read More →

Until Night Falls; Claude Debuss: Suite Bergamasque, Clair de lune + Estampes, La soirée dans Grenade; Frédéric Chopin: Berceuse, op. 57; Bela Bartok: Evening in Transylvania + Two Romanian Dances, op. 8a; Arnold Schönberg: Erwartung & Jesus bettelt (Schenk mir deinen goldenen Kamm) aus Vier Lieder für eine Singstimme und Klavier, Op. 2; Jean Sibelius: Die stille Stadt; Alexander Scriabin: Etude op. 42/3; Sergei Rachmaninov: Prélude op. 23/5 + Prelude op. 3/2; Johannes Brahms: 3 Intermezzi, op. 117; Kurt Weill: Youkali; Eva Barta, Klavier; # Genuin GEN 24828; Aufnahme 04.2023, Veröffentlichung 02.02.20245 (64’18) - Rezension von Remy Franck

Viele Pianisten haben in der letzten Zeit Programme zum Thema Nacht zusammengestellt, mit der Nacht als Ruhefaktor, aber auch als Bedrohung, und als Weg der Lust. Read More →

Jean Sibelius: Karelia Suite, op. 11 + Rakastava, op. 14 + Lemminkäinen, op. 22; Helsinki Philharmonic, Susanna Mälkki; # BIS 2638; Aufnahme 2020, 2021, 2023, Veröffentlichung 02.02.2024 (78'38) - Rezension von Remy Franck

Diese Jean Sibelius gewidmete CD vereint mehr oder weniger bekannte Werke des Komponisten. Susanna Mälkki und das Helsinki Philharmonic liefern davon überaus spannende Interpretationen. Die Dirigentin und das Orchester verleihen jedem Stück die nötige Zurückhaltung oder Dynamik und lassen den Zuhörer in die besondere Atmosphäre von Sibelius’ Kompositionen eintauchen. Read More →

Robert Schumann: Symphonien Nr. 1 & 2; Stavanger Symphony Orchestra, Jan Willem de Vriend; # Challenge Classics CC72958; Aufnahme 06.2023, Veröffentlichung 02.02.2024 (66'43) - Rezension von Remy Franck

Jan Willem de Vriends Schumann aus Stavanger ist rau, kantig, und mit eher kalten Farben etwas ungewohnt. Der Dirigent belebt die Musik der 1. Symphonie mit einem gesunden Rubato, mit Abbremsen und Beschleunigen. Das ergibt affektreiche Gesten, die zu Schumanns Musik passen und dem Hörer interessante Ansätze vermitteln. Read More →

#bruckner2024; Anton Bruckner: Symphonie Nr. 2 c-Moll (1872); ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Markus Poschner; # Capriccio 8093; Aufnahme 04.2023, Veröffentlichung 02.02.2024 (60'48) – Rezension von Uwe Krusch

Nach der Version von 1877 der zweiten Symphonie mit dem Bruckner Orchester Linz lässt Markus Poschner jetzt die Fassung aus dem Jahre 1872 mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien folgen. Read More →

Kaleidoscope; Myroslaw Skoryk: Melodie a-Moll + Jazz-Paraphrase über Beethovens Für Elise; Camille Saint-Saëns: Etude en forme de valse op. 52 Nr. 6; Domenico Scarlatti: Klaviersonate K. 27; Wiktor Kossenko: Mazurken op. 3 Nr. 1 & 2 + Poème Désir op. 11 Nr. 1; Isaac Albeniz: Triana aus Iberia Heft II; Robert Schumann: Fantasiestücke op. 12 (Ausz.); Josef Casimir Hofmann: Kaleidoskop aus Charakterskizzen op. 40; Astor Piazzolla: Libertango; Alfred Grünfeld: Soirée de Vienne; Lewko Rewuzkyj: Präludien op. 4 Nr. 1 & 3, op. 7 Nr. 1 & 2; Felix Mendelssohn: Rondo capriccioso op. 14; Roman & Oleksandr Fediuorko, Klavier; 1 SACD Ars Produktion 38757; Aufnahme 07.2023, Veröffentlichung 02.02.2024 (66’02) - Rezension von Alain Steffen

Das ist schon unerhört, was die Fediuorko-Brüder, Roman (18 Jahre) und Oleksandr (13 Jahre) auf Ihrem Debut-Album an spielerischem Können aufweisen und an Virtuosität abfeuern. Die beiden ukrainischen Jungpianisten haben nach dem Ausbruch des russischen Angriffskrieges ihr Heimatland verlassen und studieren nun in Graz. Auf ihrer CD bieten sie ein ebenso flottes wie interessantes Programm, das unter dem Titel Kaleidoscope 14 kurze Werke für vierhändiges von Komponisten wie dem Ukrainer Myroslaw Skoryk, Camille Saint-Saëns, Domenico Scarlatti, Robert Schumann, Astor Piazzolla, Alfred Grünfeld und anderen vereint und während 66 Minuten dem Hörer nicht nur ungetrübtes Vergnügen, sondern vor allem die Begegnung mit unbekannteren Werken ermöglicht. Read More →

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