Daniel Barenboim
(c) Peter Adamik

Im Opernstreit um die zwei zeitgleich geplanten Neuproduktionen von Richard Wagners ‘Ring des Nibelungen’ an der ‘Deutschen Oper’ und der Staatsoper in Berlin bezieht die Leitung der für beide Häuser zuständigen Opernstiftung Position für die Deutsche Oper. Da der doppelte ‘Ring’ nach dem Reglement der Opernstiftung nicht möglich ist und die ‘Deutsche Oper’ Wagners Opus bereits im Jahr 2012 für die Saison 2019/20 deponiert habe, soll dieser auch der Vortritt gehören. Barenboim, so heißt es, soll seine ‘Ring’-Pläne hinausschieben. Das Problem ist, der Vertrag des heute 73-jährigen Dirigenten endet 2022, kurz vor seinem 80. Geburtstag…

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